POPEYE Geschichte

Julia Vysotska aus Riga betreibt einen sehr regen Blog zu Märchenschach: Julia’s Fairies. Über ihre dortige Rubrik zu Problemschach-Software, speziell zu POPEYE, kamen wir in die Diskussion, und daraus entstand die Idee, dass ich einen kleinen Gast-Beitrag zur POPEYE-Geschichte schriebe. Der ist nun als A short history of POPEYE erschienen und interessiert vielleicht auch den einen oder anderen Leser hier? Und Julias Tipps zur Nutzung von POPEYE sicherlich auch.

Übrigens findet ihr POPEYE in der aktuellen Version zum Herunterladen immer hier. Noch ein kleiner Tipp von mir: Ihr solltet nicht nur das Programm selbst herunterladen, sondern auch die Beispielsdateien. Darin zu stöbern ist interessant, und darin erfährt man manchmal mehr über verschiedene Möglichkeiten von POPEYE als durch die zugegebenermaßen recht magere Programmdokumentation.

Erster Urdruck

Damit hatte ich ja überhaupt nicht gerechnet!

Gerade einmal zweieinhalb Stunden nach meiner Information über diese neue Site bekam ich Mail aus Kiew: Andrej Frolkin schickte mir einen Urdruck, und nicht nur das: der ist meiner Website gewidmet!

Heute Morgen hatte ich meine Mails per Smartphone gecheckt, und da war der kleine Bildschirm ein Glück: Ich konnte nur das Diagramm sehen, nicht aber die Lösung, und so habe ich selbst angefangen zu lösen.

Viel Spaß hatte ich dabei, und diesen Spaß sollt ihr auch haben: Nun veröffentliche ich die Aufgabe ohne Lösung — die kommt dann am kommenden Wochenende! Weiterlesen

Lesenswert!

Silvio Baier, der Verfasser unseres ersten „Retro der Woche“, hat vor einiger Zeit eine Einführung in die eindeutigen Beweispartien geschrieben (hauptsächlich für die Partiespieler seines Schachvereins!), die er auf der Seite der Schwalbe als pdf-Datei veröffentlicht hat.

Darin werden nicht nur verschiedene wichtige Themen, die man in Beweispartien finden kann, erläutert und mit Beispielaufgaben vorgestellt. Besonders bemerkenswert finde ich seine Lösungsbesprechungen: Neben der eigentlichen Lösung gibt er eine Kurz-Zusammenfassung des Themas / der Themen der Aufgabe, und dann folgt jeweils ein längerer Abschnitt unter dem Titel Lösungsfindung, in dem er dem vielleicht noch nicht so geübten Löser Hinweise und Methoden mit auf den Weg gibt, die Zugfolge selbst zu finden.

Für den noch nicht so erfahrenen Beweispartie-Löser eine unglaublich wertvolle Lektüre, und auch der „Profi“ findet unter den 41 wiedergegebenen Aufgaben sicher die eine oder andere, die er noch nicht (oder nicht mehr) kennt.

Unbedingt empfehlens- und lesenswert!

Retro der Woche 37/2012

Während der olympischen Spiele in London, nun auch während der Paralympics werden wir im Internet höchst aktuell durch Eilmeldungen über Medaillen deutscher Athleten informiert. Aber gerade zu dieser Zeit gab es Olympiamedaillen zu vermelden, über die in den Medien überhaupt nicht, geschweige denn so herausragend berichtet wurde: Zwei goldene und eine silberne Medaille gingen beim Olympia-Kompositionsturnier an deutsche Autoren! In der Selbstmatt-Abteilung belegte Torsten Linß den zweiten Platz, bei den Mehrzügern gewann Marcel Tribowski die Goldmedaille ebenso wie Silvio Baier bei den Retros.

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Retro-Blog – jetzt geht es los!

Hier im Blog-Bereich werde ich aktuelle Themen im Umfeld des Problemschachs, natürlich mit Schwerpunkt auf die Retroanalyse vorstellen und zur Diskussion stellen.

Darüber hinaus wird es eine regelmäßige Rubrik geben, das Retro der Woche. Jeweils am Sonntag soll hier eine Aufgabe vorgestellt und ausführlich kommentiert werden; den Anfang wird ein aktuelles Siegerstück machen.

Übrigens: Anregungen, Kommentare und Diskussionen sind natürlich erwünscht!