In der Januar-2015-Ausgabe von Problemas stellt Joaquim Crusats das Konzept der nachweisbaren Züge (traceable moves) vor:
Ein nachweisbarer Zug in einer Stellung ist ein Zug, der in der resultierenden Stellung diesen eindeutig als letzten Zug nachweisbar macht. Jede Stellung kann also mehrere nachweisbare Züge enthalten, aber natürlich immer nur einen eindeutig letzten.
Ein Beispiel aus dem Artikel soll das verdeutlichen:
Joaquim Crusats
Problemas 2015
TM 3 – 3 nachweisbare Züge (14+11)
Problemas 2015
TM 3 – 3 nachweisbare Züge (14+11)
1. 0-0-0; 1. g8=T+; 1. b5xc6e.p.+. – Valladao-Task.
Ich kann mir vorstellen, dass man mit dieser Idee noch eine Menge anfangen kann – bald soll hierzu ein Thematurnier angekündigt werden.
sehr gute aufgabensorte. die grundidee ist einfach verständlich und wohl recht ergiebig! die beispielaufgabe von crusats gefällt mir sehr gut.