Heute gehen herzliche Glückwünsche an Per Olin aus Espoo, der zweitgrößten Stadt Finnlands direkt westlich von Helsinki. Dort feiert Per heute seinen 70 Geburtstag. Alles Gute für dein neues Lebensjahrzehnt, und heute wünsche ich dir schönes Feiern!
Per hat sehr schöne Beweispartien gebaut (siehe beispielsweise die, die ich zu seinem 65. Geburtstag hier gezeigt hatte), und er hat sich intensiv mit A-nach-B-Schach beschäftigt, besonders aber mit Schach-960 und dort gerade bei Beweispartien sehr interessante Aufgaben komponiert, in denen nicht nur die Zugfolge, sondern auch die Partieanfangsstellung zu finden sind.
Zum Selbstlösen „zwischendurch“ möchte ich euch heute aber ein anderes, nicht so schweres Stück zeigen, das allein schon mit seiner bemerkenswerten Forderung „Hilfsmatt in 2 1/3 Zügen“ auffällt. Was um alles in der Welt hat das denn zu bedeuten? Und wo ist der weiße König geblieben?
MatPlus.Net Forum 19.4.2018
H#2 1/3, b) sKc3>f3 Schach-960 (1+7)
Aber vielleicht kennt ihr ja die Empfehlung der FIDE zur Durchführung der Rochade im Schach-960: Den König vom Brett nehmen, den Rochadeturm auf sein Zielfeld stellen, den König auf seinem Rochadefeld wieder einfügen.
Wie immer gibt es in etwa einer Woche hier die Lösung!
Eine lustige Sache!
Sorry, alles klar! 1 = 6/6, 1/2 = 3/6, daher sind 2/6 = 1/3… Danke!
Soll es wirklich h#2 1/3 heißen und nicht h#2 2/3? Wenn die w Seite NUR das “dritte Drittel” ihres (FIDE-)Rochadezuges fertigstellen müsste, also den wK wieder aufs Brett zu stellen, dann müsste dabei doch der wT bereits auf seinem “normalen” Rochadefeld c1 bzw f1 stehen, wie es die FIDE-Regeln verlangen. Er steht im Diagramm aber auf e1. Also müsste auch der wTe1 “noch” im zweiten Drittel des Rochadezuges auf sein “normales” Rochadefeld ziehen, das wären dann aber noch ausstehende 2/3 des w Zuges und nicht 1/3???
Doch, das ist schon richtig so… Was bedeutet denn “h#2 1/2”?? Zwei Züge und ein halber ganzer Zug — also ein ganzer weißer Zug…