Für zwischendurch (22)

Mal wieder eine Kleinigkeit zum Lösen zwischendurch: Wenn ihr nicht im Urlaub seid, sondern arbeiten müsst, ist das ideal für die Frühstückspause. Lasst es euch munden!

Michel Caillaud & Mark Kirtley
Probleemblad 1999
Beweispartie in 6,5 Zügen (16+15)

 

Das ist doch auch sicherlich ein Appetithappen für euren Schachclub?

Wembley-Tor

Nach zwei Tagen Pause geht nun die Fußball-Europameisterschaft weiter, in die entscheidende Phase — und da sucht ihr vielleicht wieder sinnvolle Pausenbeschäftigung?

Wie wäre es mit einer Aufgabe, die nun schon 50 Jahre alt ist — so alt übrigens wie das Wembley-Tor! Nun hoffe ich, dass ihr an dieser Aufgabe, die übrigens auch wieder ein Thema zeigt (welches?), mehr Freude habt als an jenem ominösen Tor!

Matti Myllyniemi
Europe Échecs 1966
Beweispartie in 9,5 Zügen (15+15)

Für die Halbzeitpause

Pascal Wassong, der Autor des aktuellen Retro der Woche, kann nicht nur komplexe Aufgaben bauen, sondern auch sehr elegante Kleinigkeiten.

Seine niedliche Beweispartie passt, finde ich, gut zur heutigen Eröffnung der Fußball-Europameisterschaft, vielleicht in die Halbzeitpause? Viel Spaß jedenfalls!

Pascal Wassong
Messigny 1995, 1. ehrende Erwähnung
Beweispartie in 4,5 Zügen b) wBa2 > h2 (14+12)

Für zwischendurch (19)

Vor ein paar Tagen ist mir eine hübsche kleine Beweispartie mit zwei (sehr schön korrespondierenden) Lösungen aufgefallen, die ich euch nicht vorenthalten möchte: Viel Spaß beim Lösen!

Manfred Rittirsch
The Macedonian Problemist 2015
Beweispartie in 5 Zügen, 2 Lösungen (14+16)

 

Wie üblich werde ich Thema und Lösung nicht verraten…

Für zwischendurch (18)

Auch kurze Beweispartien können eine Menge Inhalt bieten, wie man an dem heutigen Beispiel sieht: Aus dem Grunde lasse ich auch die Themenangaben erst einmal weg; die werde ich in ein paar Tagen nachtragen — so könnt ihr bei dem angekündigten schlechten Pfingstwetter ein wenig lösen!

Joost de Heer
Messigny 2005
Beweispartie in 7 Zügen (15+14)

 

Viel Spaß!

Nachtrag 21.5.2016:
Habt ihr die Themenvielfalt sofort erkannt? Viel mehr Inhalt kann man in nur sieben Zügen kaum erwarten!

Regen-Wochenende

Das kommende Wochenende soll ja ziemlich feucht werden. Wenn ihr da nicht gerade Retros für Die Schwalbe baut oder eure Einsendungen für das FIDE-Album vorbereitet, habt ihr vielleicht Lust auf eine “Zwischendurch”-Kleinigkeit (Nr. 17)?

Nikolai Buljajew
Schachmati w SSSR 1977, Lob
Färbe – letzte drei Züge? (??+??=6)

 

Das sollte nicht allzu schwierig sein, aber diese Art von Aufgaben finde ich sehr attraktiv. Viel Spaß also beim Lösen — und vielleicht fällt euch hierzu ja auch etwas ein?

Noch ein Feiertag…

Noch ein Feiertag, und der ist sogar eine Stunde länger als der gestrige!

Was liegt da näher, als sich zwischendurch (Nr. 16) mal mit einer kleinen, hübschen Retro-Aufgabe zu beschäftigen? Einer Aufgabe wieder von Josef Haas (siehe Retro der Woche 13/2016), die genau vor 40 Jahren erschienen ist.

Josef Haas
feenschach 1976
Weiß nimmt zurück und setzt in zwei Zügen matt (3+3)

 

Löser Hemmo Axt schrieb damals dazu: “Hübsche Retroanalyse mit einfachsten Mitteln” Viel Spaß damit!

The Problemist März 2016

Ungewöhnlich viel Retro-Inhalt bietet das März-Heft des Problemist, das ich heute im Briefkasten fand:

Neben den regelmäßigen Urdrucken und Lösungen sowie Bernd Gräfraths “Selected Proof Games and Retros” (dieses Mal mit drei Preisträgern aus der Schwalbe 2008) enthält das Heft einen Artikel von ihm über Josef Haas (1922 — 2003) mit drei Retraktoren, einen Artikel von Francois Labelle über Beweispartien, die durch ihren letzten (Matt-)Zug komplett determiniert sind, sowie meinen Preisbericht für die Jahre 2013 bis 2014. Also jede Menge Lesestoff für uns Retrofreunde — aber auch sonst lohnt es immer, den Problemist gründlich zu lesen!

Aus Francois’ Artikel eine Aufgabe für unsere Zwischendurch-Rubrik (Nr. 15):

Peter Rösler, Problemkiste 1994: Wie verlief die Partie bis 6.gxf8=S#?