DSGVO

In den letzten Tagen und Wochen seid sicherlich auch ihr immer wieder über die sperrige Abkürzung “DSGVO” gestolpert. Korrekt ausgeschrieben ist sie sogar noch sperriger: “EU-DSGVO”, nämlich Europäische Datenschutz-Grundverordnung. Sie vereinheitlicht (mehr oder weniger) das europäische Datenschutzrecht.

Sie verbessert die Rechte einer jeden natürlich Person bezüglich der Verwendung ihrer personenbezogenen (oder auch personenbeziehbaren) Daten, bringt aber dadurch einen immensen Aufwand an interner und externer Dokumentation mit sich, ebenso müssen viele Prozesse im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten angepasst oder neu aufgesetzt werden.

Diese Verordnung ist heute in Kraft getreten, und sie gilt für alle, die irgendwie mit personenbezogenen Daten umgehen, gleichermaßen: vom Großkonzern bis zum Handwerksbetrieb oder Selbstständigen.

Aber auch für jeden Blogger. Und das ist der Grund, dass ich hier darüber schreibe. Daher habe auch ich die Datenschutz-Richtlinien für diesen Blog neu gefasst. Und sie sind, obgleich ich bzw. mein “Hoster” genau so viele (besser gesagt: wenige) Daten temporär speichern muss wie gestern noch (im Wesentlichen im Zusammenhang mit der Kommentarfunktion, um dort möglichen Miussbrauch zu vermeiden bzw. aufklären zu können), recht umfänglich geworden, weil ich über alle Daten, die hier gespeichert werden oder gespeichert werden könnten, genau Bericht geben muss.

Mit anderen Worten: Ich sammele keine Daten, die nicht unbedingt erforderlich sind — weder gestern noch heute noch in Zukunft. Und ich gebe sie, wenn ich es nicht aufgrund gesetzlicher Vorgaben muss, nicht an Dritte weiter.

Und wenn ihr nun immer noch Lust dazu habt, schaut einfach mal auf der neuen Datenschutz-Seite vorbei, ihr findet den Link im Menü, aber auch in der Fußzeile jeder Seite. Fragen beantworte ich natürlich gern dazu!