Für den Ostersonntag habe ich ein sehr altes Stück klassischer Retroanalyse herausgesucht. Es stammt von einem bedeutenden Retrokomponisten der Mitte des vorigen Jahrhunderts und entstand, als der Autor gerade einmal zwanzig Jahre alt geworden war (7.9.1907 – 9.11.1989).
Tijdschrift van den NSB 1928, 1. Preis
#1 (Wer?) (14+13)
Beide Seiten könnten, wären sie am Zug, mattsetzen (Weiß mit Sd5#, Schwarz mit Dxf2#). Wir müssen also herausfinden, wer am Zug ist oder, äquivalent damit, wer als letzter gezogen hat.
So schwer ist die Aufgabe nicht, und ich lade euch wieder einmal ein, selbst zu lösen oder zumindest Löseversuche anzustellen, bevor ihr weiterlest.
Wie meistens ist es auch hier sinnvoll, mit der Schlagbilanz zu beginnen.