In den letzten Wochen hatten wir verschiedene Retros aus der Schwalbe von 1999 bis 2001 betrachtet — den Blick in diesen Zeitraum möchte ich noch etwas fortsetzen mit Blicken in feenschach und StrateGems.
Beginnen wir mit dem feenschach-Turnier für 2000, dem einige wenige Retros aus dem Jahr 1999 noch zugeschlagen wurden, die nicht den verschiedenen Abteilungen des f50-Jubiläumsturniers mit Märchenbeweispartien zugeordnet werden konnten.
Beginen wir heute mit den klassischen Retros des Jahres 2000, die Paul Raican zu beurteilen hatte. Den ersten Preis dieser Abteilung von Alexander Kisljak hatte ich hier schon als Retro der Woche 20/2020 vorgestellt, heute hier also die zweitplatzierte Aufgabe.
feenschach 2000, 2. Preis
Wer ist am Zug? (14+1)
Den einzig fehlenden schwarzen Stein, einen Springer, hat Weiß offenbar auf c3 geschlagen — und die Rücknahme dieses Schlages ermöglicht dann auch, den Knoten im Westen des Bretts zu lösen. Diesen Entschlag können wir allerdings nicht sofort zurücknehmen, denn zuerst muss [Lc1] nach Hause gebracht werden.
Der kann nicht auf seinem Anfangsfeld geschlagen worden sein? Nein, denn Schwarz hat die beiden fehlenden Steine, darunter auch [Lc1], auf f6 bzw. auf der g-Linie geschlagen. Und diesen Läufer müssen wir erst einmal wieder aufs Brett zaubern.