Da wird in StrateGems das Retroturnier traditionell aufgeteilt in „Beweispartien“ und (sonstige) „Retros“, und dann erwischt Dmitrij Baibikov für seine Berichte für das Jahr 2018 einen Zwitter… Diese ganz seltene Kombination ist schon interessant, denn normalerweise geht die Eindeutigkeit der Züge einer Beweispartie ziemlich komplett verloren, wenn man den „Zeitdruck“ aus der Stellung nimmt, die Auflösung ohne Zugbeschränkung durchführt.
StrateGems 2018, 1.-2. Preis Beweispartien
a) Welcher Offizier muss c4 besetzt haben? b) Beweispartie in 35,5 Zügen (10+15)
Neben dem weißen Wanderkönig fällt sicherlich schnell der schwarze Bauer auf c2 auf: Als “Volet-Bauer” kommt er von h7, hat also fünfmal geschlagen; zusammen mit exLd6 (alle anderen fehlenden weißen Steine wurden ja auf weißen Feldern geschlagen) sind damit alle fehlenden weißen Steine — in diesem Fall Offiziere — erklärt. Dieser Schlag war auch der letzte, denn vorher musste [Bh7] bereits auf c2 stehen, bevor Weiß d3 und dann L>d6 spielen konnte.
Was konnte denn der letzte Schlag d3xXc2 des [sBh7] gewesen sein?